Der Begriff wird meist für Meteore verwendet, deren scheinbare Helligkeit größer ist als die des hellsten Planeten, der Venus, also größer als −4 mag. Leuchtschwächere Ereignisse werden als Sternschnuppen bezeichnet. Gelegentlich wird für ein besonders helles Ereignis, das heller als etwa −17 mag ist, also ungefähr 100-mal heller als der Vollmond,[1] die Bezeichnung Superbolide verwendet.[2] Beide Abgrenzungen sind jedoch nicht scharf.[
Es ist jetzt gut 1 Monat her, seit meinem letzten
Bericht bezüglich der anhaltenden
Trockenheit in unserer Region.Was hat sich seit dem geändert? Es hat noch weniger geregnet.
Waren es Anfang Juni noch 52% Niederschlag der fehlte, sind es jetzt
schon 60%. Drücken wir es mal in reinen
Zahlen aus. Von April bis heute fielen insgesamt 86mm Niederschlag. Nach
dem langjährigen Durchschnitt sollten es aber schon 215mm sein.
Auf Jahr gesehen sind die Zahlen
noch schlimmer. So sind gerademal 32,4 % oder 240,8 mm Niederschlag
gefallen.
Wenn man so die Tage mal durch die Felder streift,
kann man die Dürre dort gut erkennen. Der Vegetationsstand von Mais und
Rüben ist schon weit hinter dem üblichen Stand zurück. Die Gerste wird
ca. 2 – 3 Wochen schon früher reif werden.
Aber selbst im eigenen Garten
kann man es gut erkennen. Wer musste die letzte Zeit seinen Rasen mähen,
wenn er ihn nicht bewässert hat? Meiner ist weitestgehend braun.
Auch in den nächsten Tagen kommt nicht wirklich viel
herunter. Also weiter warten, auf den großen Regen.
Untitled 1
Niederschlag und Verdunstungswerte
Trockenzeit (07.06.14)
Auch wenn es die letzte Woche etwas geregnet hat, ist es viel zu trocken. Vom 1. April bis Heute
(07.05.2015) hat es nur ca. 60mm (l/m²) geregnet. Das hört sich erst mal nicht wenig an, aber wenn man das langjährige Mittel heranzieht, dann sieht man das Dilemma. Denn danach sollte es ca. 200mm (l/m²) geregnet haben. Ach die nächsten Tage sieht es nicht nach Regen aus. Meine Bodenfeuchtemessung in 5 cm Tiefe steht schon im roten Bereich. Die bedeutet das in dieser Schicht erst mal kein Wachstum angeregt wird
Untitled 1
Niederschlag und Verdunstungswerte
Saharastaub 14.04 - offen (12.04.2015)
Wenn ihr die
nächsten Tage in den den Himmel schaut und einen gelblichen Schimmer
bzw. eine Trübung war nehmt, dann ist nicht die Industrie, Tagebau
usw. dafür verantwortlich sonder die Sahara. Die jetzige Wetterlage
begünstigt den Zustrom "afrikanischer" Luftmassen, die im Gepäck viel
Saharastaub haben. Ihr merkt es dann wieder an euren Fahrzeugen, wenn
sich dort eine leichte Schicht ablagert. Der derzeitige Höhepunkt wird
für den 17. erwartet. Aber wie immer im Wetter, es kann sich ändern :-).
Leider war die
Sonnenfinsternis bei uns durch den Hochnebel nicht zu sehen. Man
merket zwar, dass es von 9:40Uhr an immer etwas dunkler wurde, was man
aber auch einer zunehmenden Bewölkung in die Schuhe schieben konnte.
Aber es sollte ja eine "Sofi" geben. Wie konnte ich sie bei mir
feststellen...mhhhh. Da viel mir der Solar-/ Helligkeitssensor ein. Und
siehe da es muss sie wirklich gegeben haben.
Um 9:40Uhr wurde es langsam
dunkler
Um 10:34Uhr war dann der
Höhepunkt der Sonnenfinsternis bei uns erreicht. Das endsprach dann ca. 78%
Sonnenbedeckung durch den Mond.
Danach wurde es wieder heller
und der Mond "verlies" die Sonne. Wäre die Sonnenfinsternis gegen 12 Uhr
gewesen, dann hätte man sie auch bei uns in Gevenich teilweise sehen können.
Aber es wollte nicht so sein. Schade.
Übrigens die nächste totale Sonnenfinsternis, in Deutschland, ist am 3.9.2081,
also nur 14 Tage nach meinem 101. Geburtstag
:-).juhuuu^^
Hier mal ein
Link
zu den Teilweisen Sonnenfinsternissen der nächsten Jahre
Untitled 1
Niederschlag und Verdunstungswerte
Regen im Juli und August 2014
Regen gab es im
Juli und August mehr als genug. An 43 Tagen hat es, mal etwas mehr oder
weniger, geregnet. Da kann man schon mal von einen verregneten Sommer
sprechen. Im Juli vielen 158,2mm Niederschlag und im August waren es
118,6mm. Zusammen ergibt das eine Menge von 276,8mm. Das sind 37,3% des
Jahressoll, errechnet nach dem Langjährigen Mittel. Im gleichen Zeitraum
2013 vielen nur 81,3mm Niederschlag.
Untitled 1
Niederschlag und Verdunstungswerte
Sturmtief Ela - (09.06.14 - 10.06.2014)
Das
Tiefdruckgebiet Ela zog an Pfingstmontag über weite Teile Deutschlands
hinweg und richtete teils schwere Schäden an. Am stärksten betroffen
waren die Bundesländer NRW,
Hessen und Niedersachsen.
Ela
sorgte am Anfang dafür, das Mitteleuropa, erstmals in diesem Jahr, von
einer Flächendeckenden Hitzewelle eingeschlossen wurde. Dazu
„schaufelte“ sie heiße afrikanische Luft
zu uns. Seinen Höhepunkt erreichte die Hitzewelle am Pfingstsonntag. Im
Südwesten Deutschlands wurden Höchstwerte von über 35°C erreicht. Die
Höchste Temperatur die von einer offiziellen DWD Station gemessen wurde
betrug 37,7°C, im Rheinau- Memprechtshofen (BW). An vielen Messstationen
wurden neue Rekordwerte für den Juni aufgestellt.
09.06.2014 – Ela schlägt kräftig zu.
Gegen Abend erreichte die Gewitter-/ Sturmfront Deutschland und schlug kräftig zu.
Hier bei mir war es genau um 20:27Uhr als es losging.
Von jetzt auf Gleich wütete der Sturm und um 20:30Uhr war ich um einen Rekordwert an Sturmböen reicher, es war eine Spitzenböe von 107,8km/h, und um einen Nussbaum ärmer.
Starker Regenfall begleitete den Sturm. Innerhalb von einer halben Stunde vielen hier 16mm Niederschlag. Gegen 22Uhr war dann das Schlimmste
überstanden und man konnte sich erste Bilder von den Schäden machen. Wir hatte bei Uns Glück. Bis auf den besagten Nussbaum hatten wir keine weiteren Schäden zu beklagen.
Sturmtief Ela "rollt" an
Nussbaum
Wie schon oben geschrieben kam mit dem Sturm auch der Regen und die
Gewitter. Hier mal einige Bilder dazu
Es ist viel zu trocken. Bauern und Kleingärtner
stöhnen schon. Das Saatgut liegt im Boden, will aber nicht wirklich
keimen. Auch bei viele Pegelstände der Flüsse macht sich der
niederschlagarme Winter bemerkbar. Da kein Schnee viel, bleibt auch das
Schmelzwasser aus. So hat der Rhein einen Pegelstand wie sonst nur im
Hochsommer (20-40% weniger als normal) Seit Anfang des Jahres gab es nur
73 l/m² Niederschlag. Das sind mehr als 100 l/m² zu wenig, wenn man das
langjährige Mittel heranzieht. Auch die nächsten Tage wird es in unserer
Region kaum Niederschlag geben.